Coaching im Gehen

„Der inneren Bewegung folgt die Äußere“

und

„Der äußeren Bewegung folgt die Innere.“

KundenInnen, die zu mir kommen, sind meist TeamleiterInnen aus dem sozialen Bereich oder GeschäftsführerInnen von KMUs. Häufig handelt es sich um Themen wie:

  • Umgang mit schwierigen MitarbeiterInnen,
  • Rollenkonflikte,
  • Entscheidungsfindung,
  • Reflektion des eigenen Handelns,
  • Entwicklung des eigenen Führungsverständnisses,
  • Führungsinstrumente,
  • private Themen wie Familie, Beziehung und Kinder,

Die KundInnen kommen meist in einer – für sie – als schwierig, belastend oder stressig empfundenen Situation. Die eigenen Handlungsmöglichkeiten werden in Bezug auf ihr Thema als eingeschränkt wahrgenommen.

Im Coaching suchen wir nach neuen Sichtweisen auf die belastende Situation und entwickeln daraus neue Ideen für den Umgang mit einem Menschen oder einem Thema. Dadurch entstehen neue Freiräume und Beweglichkeit. Diese inneren Prozessen zeigen sich dann im Außen durch ein konkretes Verhalten.

Auf meinen Jakobswegen ist mir ein Satz begegnet: „Der äußeren Bewegung folgt die Innere.“ Und es bedeutet für mich, dass auch der umgekehrte Weg möglich ist. Nämlich im Außen in Bewegung zu kommen und Freiräume zu spüren, die sich auf unser Innenleben – unser Denken und Fühlen – auswirken.

Und so befinden wir uns nicht mehr in einer Linearität (von Innen nach Außen), sondern in einer Zirkularität (von Innen nach Außen, und von Außen nach Innen, usw.). Und genauso zeigt es sich für mich immer wieder, wenn ich mit Menschen draußen bin und das Coaching während des Gehens stattfindet.

Das Gespräch entschleunigt sich häufig. Pausen – um etwas setzen zu lassen oder nachzudenken – bekommen leichter ihren Raum. Und nicht zuletzt tun wir uns etwas Gutes, indem wir uns in die Natur begeben und uns bewegen.