In meiner Arbeit versuche ich immer wieder den „Geist der Natur“ und den „Geist des Menschen“ zu verbinden. Diese Beiträge sollen hierfür als Beispiel und zur Inspiration dienen.
Leben und Tod, Tod und Leben
Dieser Baum zog mich heute magisch an. „Der ist wirklich tot“, dachte ich mir. Doch bei näherem Betrachten fand ich ganz viel Moos, viele Löcher und Unterschlüpfe. Alles Zeichen, dass es in und an diesem Baum ganz viel Leben gibt. Dieses Leben hätte es nicht gegeben, wenn der Baum selber noch am Leben wäre.
Soll ich jetzt bekümmert sein, angesichts des Todes oder freudig angesichts des Lebens? Oder bedingt eines das andere und es braucht den Abschluß des einen, damit das nächste Energie bekommen kann?
Unweigerlich stellte sich eine Frage ein: Wo in mir steckt noch Energie in Altem, das ich loslassen sollte, damit das Neue die Energie bekommt und sich entfalten kann?